Therapien

Folgende Therapien biete ich an

Osteopathie

„Krankheit finden kann jeder, Gesundheit zu finden ist das Ziel des Osteopathen“ (A.T. Still)

Im 19 Jahrhundert entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Tayllor Still die Osteopathie. 

Sein Schüler John Martin Littlejohn brachte sie nach Europa. Seit jener Zeit wird die Osteopathie weltweit stets weiterentwickelt. 

Sie setzt sich zusammen aus drei großen Säulen: 

-       Parietale Osteopathie (Bewegungsapparat)

-       Viszerale Osteopathie (Organsystem)

-       Craniosacrale Osteopathie (Schädel und Kreuzbein)

Die Osteopathie ist eine Behandlungsform, die den Menschen ganzheitlich betrachtet. Ein Patient mit Schmerzen wird daher nicht zwangsläufig und ausschließlich an der schmerzenden Stelle behandelt. Es wird versucht, die Ursache der Einschränkung zu ergründen, zu beheben und den Körper so zu unterstützen, seine ursprüngliche Funktion wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Dies setzt selbstverständlich eine genaue Anamnese, eine gründliche Untersuchung und Befunderhebung vor jeder Behandlung voraus. 

CMD - Kiefergelenktherapie

Mit Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) wird eine Funktionsstörung des Kausystems (Kiefergelenke, Kaumuskulatur) oder ein fehlerhafter Kontakt beim Zusammenbiss der Zähne (Okklusionsstörung) bezeichnet.

Da das gesamte Skelettsystem, die dazugehörigen Muskeln, Faszien und anderen Strukturen zusammenhängen, kann eine solche Fehlfunktion im Kiefer auch Probleme im restlichen Körper verursachen.

Cranio Sacrale Therapie

Die Cranio Sacral Therapie ist eine der drei großen Säulen der Osteopathie. 

Der Name setzt sich zusammen aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein). 

In dieser Therapieform geht es darum, das craniosacrale System, also die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor), die begrenzenden Schädelknochen, Wirbelsäule und Kreuzbein wieder in Einklang zu bringen, Spannungen und Bewegungseinschränkungen zu lösen. 

Der Therapeut wirkt dabei mit minimalen, gezielten Handgriffen ausgleichend und mobilisierend auf dieses System ein. So kann der natürliche Rhythmus wiederhergestellt und auf sanfte Weise tief auf Körper und Seele Einfluss genommen werden kann. 

Dorntherapie

Bei der Wirbelsäulentherapie nach Dieter Dorn handelt es sich um eine sanfte manuelle Therapie, bei der Fehlstellungen von Wirbelsäule, Becken und Gelenken durch dosierte und gleichzeitig gezielte Therapiegriffe korrigiert werden. Die Korrektur erfolgt während der Eigenbewegung des Patienten, wodurch in aller Regel ein schmerzfreies Zurückgleiten der Wirbel in die gewünschte Position ermöglicht wird. 

Die Breuß-Massage kann eine unterstützende Maßnahme sein, um eine Entspannung der verhärteten Rückenmuskulatur herbeizuführen. 

Überdies kann durch die Wirbelkorrekturen auf Organbeschwerden Einfluss genommen werden, wenn der betreffende Versorgungsnerv am verschobenen Wirbel durch die Korrektur wieder freigelegt wird.

Phytotherapie

Pflanzen sind die Grundlage des Lebens. Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist eine der ältesten Therapieformen überhaupt. Schon Sokrates, Paracelsus, Hildegard von Bingen und Pfarrer Sebastian Kneipp wussten um Wirkung und Einsatz von Pflanzen in der Medizin. Von ihrem Wissen profitieren wir noch heute. 

Wie uns die Pflanzen emotional in ihrer Verschiedenheit von Form und Farbe bereichern, so vielfältig lassen sie sich auch in der Therapie einsetzen. Als Tees, Tinkturen oder Auflagen. Als Einzelmittel oder im Nutzen des Synergieeffekts in einem wohl gewählten Pflanzengemisch. 

Ob Blüte, Blatt, Wurzel, Knospe, Samen oder Frucht. Einsatz und Darreichungsform pflanzlicher Präparate sind vielfältig. In ihrem medizinischen Nutzen vereinen sich Wissenschaft und über Jahrhunderte gewachsenes, tradiertes Wissen. 

Die Therapie mit pflanzlichen Mitteln bietet auch eine gute Ergänzung zu anderen Therapieformen, wie der Osteopathie.

Ausleitung, Entgiftung
- Detox -

Zwangsläufig sind wir im Laufe des Lebens mit schadhaften Umwelteinflüssen konfrontiert. Etwa über Umweltgifte, gespritzte Nahrungsmittel, bestimmte Ernährungsgewohnheiten, Medikamenteneinnahmen o.ä. können sich Stoffe in unseren Körpergeweben anreichern, die ausscheidungspflichtig wären, vom Körper aber nicht (mehr) in Eigenleistung ausgeschieden werden können. 

In zu hoher Konzentration können gesundheitliche Beeinträchtigungen, erhöhte Infektanfälligkeit oder sogar Krankheiten die Folge sein.  

Es kann im Rahmen einer Therapie sinnvoll sein, den Körper über Ausleitungsverfahren zu unterstützen, diese eingelagerten Schadstoffe auszuscheiden, um die Selbstheilungskräfte und Regenerationsfähigkeit des Körpers anzuregen. 

Ausleitungsverfahren lassen sich auch als Kur im Frühjahr oder Winter einsetzen.

Allergien

Die Nase kitzelt, die Augen jucken… Wer an Allergien leidet kennt diese und weitere Symptome, die uns oft im wiederkehrenden Rhythmus begleiten. Sie können eine starke Belastung für betroffene Personen sein.

Eine Allergie ist eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Stoffe, bei der der Körper gegen diese Substanzen nach dem Schlüssel-Schloss Prinzip Antikörper bildet.

Bei der Allergietherapie unterscheidet man zwischen einer kurzfristigen, symptomatischen und einer langfristigen, bzw. ursächlichen Behandlungsmethode. Letztere ist der Weg, den ich in meinen Behandlungen gehe. Über eine Regulation des Immunsystems, die Steigerung der körpereigenen Abwehr und das Anpassen gewisser Lebensgewohnheiten wie Schlaf, Ernährung, Umgang mit Stress. 

Für die Therapie setze ich sowohl mein Wissen in der Phytotherapie, als auch Methoden des Darmaufbaus und weitere naturheilkundliche Möglichkeiten ein.

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